Reinigung von Tintendruckern
Nov
Die automatische Reinigung von Tintendruckern
Tintendrucker werden auch als Tintenstrahldrucker oder DOD-Drucker bzw. als Drop on Demand Drucker bezeichnet. Alle Druckköpfe von Tintendruckern trocknen mit der Zeit aus, wenn sie nicht in regelmäßigen Abständen genutzt werden.
Um das Austrocknen der Druckköpfe trotzdem zu verhindern, sind die Tinten für die DOD-Drucker nicht besonders schnell trocknend. Zudem verfügen die meisten Drucker über einen Reinigungszyklus, der vor dem ersten Ausdruck nach einer Abschaltung, zur Anwendung kommt. Die Druckertinte wird in der Regel in einen speziellen Schwamm gespritzt. Bei manchen Druckern wird auch der Druckkopf an einer bestimmten Stelle luftdicht versiegelt, sodass die Tinte in den Düsen nicht eintrocknen kann.
Automatische Reinigung
Zahlreiche Drucker führen den Reinigungszyklus auch automatisch in bestimmten Zeitabständen durch. Vielfach werden die Reinigungen öfter vorgenommen, wenn der Druckkopf von der Druckerpatrone getrennt wurde. In den meisten Fällen kann die Reinigung allerdings auch bei Bedarf manuell gestartet werden. Durch den Reinigungszyklus der Tintendrucker wird meistens relativ viel Tinte verbraucht, was, je nach den Preisen für Tintenpatronen, einen erheblichen Teil der Druckkosten ausmachen kann, insbesondere wenn nur selten und kleinen Stückzahlen gedruckt wird. Unter Umständen muss eine Tintenpatrone schon nach 40 Reinigungen ausgewechselt werden, je nach Größe der Patrone und verwendetem Drucker. Einige Tintenstrahldrucker führen jedes Mal eine automatische Reinigung durch, wenn sie vom Stromnetz getrennt wurden. Diese DOD-Drucker sollten aus Kostengründen besser nicht an einer schaltbaren Steckerleiste angeschlossen werden. Auf diese Weise werden unnötige Reinigungen vermieden und Druckertinte gespart. Die Stromkosten, die durch das Abschalten des Tintendruckers gespart werden, sind in der Regel wesentlich geringer als die Kosten für die Tintenpatronen, insbesondere bei häufigem schalten der Steckerleiste.